Eis & Schnee - kein Freilauf
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Wenn die Temperaturen jetzt auf 0 oder unter 0 gehen und der Boden draußen steinhart und vereist ist, der sollte seinem Hund Gutes tun und ihn in dieser Zeit nicht von der Leine lassen.
Wer schnelle Rassen wie Galgo, Whippet, Magyar Agar oder Greyhound hat, kann sich vorstellen, mit welcher Wucht im Freilauf eine Pfote auf vereisten Untergrund donnert.
Wenn man weiß, wie Windhunde ihre Pfoten beim Laufen verwenden?! Nicht jeder scheint dies bisher bemerkt zu haben, sonst wäre es eine Selbstverständlichkeit den Freilauf bei Minustemperaturen auf harten Untergrund zu unterbinden.
Wenn ein Windhund sprintet, dann werden die langen Zehen dabei gestreckt und die Krallen wie bei katzen nach unten gebogen. Nur so ist es ihnen möglich, enormen Speed aufzubauen und auch in der Kurve nicht den Halt zu verlieren.
Wer hat noch nicht bemerkt, wie das Gras fliegt, wenn der Windhund rennt? Wie sollte dies sonst möglich sein?!
Die Zehen werden nach vorne gespreizt
und nach unten ins Erdreich gebohrt
Dann kann er sich auch vorstellen, was mit einer Zehe, einer Pfote passieren kann, die dieser Belastung ausgesetzt ist?
Wenn der Untergrund den Zehen, die sich ins Erdreich schlagen wollen, nicht nachgibt?!
Hier halte ich Freilauf für absolut Gesundheitsschädigend! Wer verantwortungsbewusst mit seinem Hund umgeht, behält ihn bei gefrorenen Untergründen an der LEINE!
Solange der Boden noch weich ist, der Schnee die Wucht abfedert und der Untergrund noch nicht gefroren ist, spricht nichts gegen Spass im Schnee.